Sonntag 2. Advent, 6.12.2015,

Weihnachtslieder im Pavillon –
offenes Singen mit Hartmut Deutsch
Wenn die Tage kürzer werden und es manchmal schon nach Schnee aussieht, dann kommt die Zeit, wo im Haus gehämmert, gebastelt und gebacken wird – und in der die alten Lieder wieder rausgeholt werden.

 

Es ist schon eine gute Tradition, dass im Advent
im Roten Pavillon kräftig gesungen wird.
Hartmut Deutsch hatte neben dem E-Piano auch die schönsten Weihnachtslieder eingepackt, um den Roten Pavillon zum Klingen zu bringen. Nach kurzem etwas jazzigen Einstieg mit „Die Kerze brennt“ ging es zu mehrstimmigen Sätzen mit freier Auswahl je nach Stimmlage. Es folgen einige Kanons, erst 2-, dann 3- und zuletzt auch 4-stimmig wurden Tanne und Stern, Christkind und Krippe besungen.

Die Schummertied wurde später noch mit etwas Beleuchtung aufgehellt, da andernfalls Noten und Texte nur noch zu improvisieren gewesen wären. Im stimmlichen Endspurt kamen bei „Hört der Engel helle Lieder“ wirklich alle Besucherstimmen im Roten Pavillon zum Einsatz.

 

 

Für das plattdeutsche „Dat Johr geiht to Ind“ holte sich Hartmut Deutsch Unterstützung für die Strophen aus dem Publikum. Cornelia Wulff erklärte sich spontan bereit, den mundartlichen Text mit klarem Sopran vorzutragen, währenddessen die „Gemeinde“ dann mit dem Refrain einfiel.
Aber auch, wer nicht so bei Stimme war wurde von Kantor Deutsch genügend zum Mitsummen, Mitschnipsen und Mitklatschen animiert. In vielen Augen war dabei auch ein wenig Weihnachtsglanz zu sehen…

 

Weihnachten kann kommen, wir sind eingesungen.
Holger Niemann